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   VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95   

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VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95 (https://dejure.org/1995,3944)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.05.1995 - 10 S 240/95 (https://dejure.org/1995,3944)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Mai 1995 - 10 S 240/95 (https://dejure.org/1995,3944)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Klage einer Gemeinde gegen die Genehmigung zur Errichtung einer Freileitung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1995, 1017
  • VBlBW 1995, 297 (Ls.)
  • VBlBW 1996, 103
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.1981 - 10 S 243/80

    Klage einer Gemeinde gegen Genehmigung zur Errichtung einer Freileitung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Die einem Energieversorgungsunternehmen gemäß § 14 Abs. 1 LPlG (LPlG BW) im Raumordnungsverfahren erteilte Genehmigung für die Errichtung einer Freileitung mit 110 kV und mehr Nennspannung stellt (auch) gegenüber der Gemeinde, deren Gebiet betroffen ist, einen Verwaltungsakt dar (wie Urt d Senats v 30.6.1981, ESVGH 31, 283).

    Die streitige Errichtungsgenehmigung ist gemäß § 14 Abs. 3 Satz 1 Landesplanungsgesetz (i.d.F. v. 8.4.1992, GBl. S. 229 - LplG n.F. - ebenso § 14 Abs. 1 Satz 3 LplG in der bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Landesplanungsgesetzes vom 25.2.1992, GBl. S. 120, geltenden Fassung vom 10.10.1983, - a. F. - GBl. S. 621) für den Träger des Vorhabens und die im Raumordnungsverfahren beteiligten öffentlichen Planungsträger verbindlich und stellt daher auch gegenüber der Antragstellerin, die gemäß § 13 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 LplG beteiligt worden ist, einen Verwaltungsakt dar (BVerwG, B. v. 9.9.1988, BVerwGE 80, 201, 203 = DVBl. 1988, 1176 f.; U. d. Senats v. 30.6.1981 - 10 S 243/80, ESVGH 31, 283 f.; Angst/Kröner/Traulsen, Landesplanungsrecht für Baden-Württemberg, 2. Aufl., 1985, S. 81; vgl. auch die amtliche Begründung zum Entwurf des Gesetzes zur Änderung des Landesplanungsgesetzes, LT-Drucks. 10/6032, S. 18; siehe auch § 1 Abs. 4 BauGB und § 5 Abs. 4 ROG).

    Erst recht ist derzeit nicht erkennbar, daß das genannte Vorhaben die Planungshoheit der Antragstellerin nach den im Fachplanungsrecht entwickelten Maßstäben beeinträchtigt (zum planerischen Charakter der Genehmigung nach § 14 LplG vgl. U. d. Senats v. 30.6.1981, a.a.O., S. 284).

  • BVerwG, 15.12.1989 - 4 C 36.86

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei einem Schlachthofvorhaben im Grenzgebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Ihr Vorbringen konzentriert sich vielmehr insoweit auf Fragen des Schutzes vor Risiken für die Gesundheit der Anwohner der bestehenden bzw. geplanten Trasse, also auf Belange ihrer Einwohner, die sie als solche im gerichtlichen Verfahren nicht zur Darlegung einer Verletzung eigener Rechte geltend machen kann (BVerwG, U. v. 15.12.1989, BVerwGE 84, 209, 213 = DVBl. 1990, 427 f.; VGH Bad.-Württ, U. v. 24.3.1977, DVBl. 1977, 345 f.; Steinberg, a.a.O., S. 345; Kühling, a.a.O., RdNr. 460).

    Auch Natur und Landschaft des Gemeindegebiets sind dem Selbstverwaltungsrecht nicht derart zugeordnet, daß etwa jedweder Eingriff im naturschutzrechtlichen Sinn (vgl. § 10 Abs. 1 Nr. 3 NatSchG und hierzu VGH Bad.-Württ., U. v. 24.6.1983, VBlBW 1984, 209) ohne Vermittlung durch hinreichend konkretisierte örtliche Planungen (vgl. z.B. § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) das kommunale Selbstverwaltungsrecht verletzte (BVerwG, U. v. 15.12.1989, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 18.91

    Wohngebietsplanung contra Abfalldeponie

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Rechtswidrige Beeinträchtigungen des Selbstverwaltungsrechts durch erhebliche nachteilige Auswirkungen des Vorhabens auf die von ihr geschaffenen oder geplanten öffentlichen Einrichtungen (vgl. § 10 GemO), die der öffentlichen Daseinsvorsorge dienen, hat die Antragstellerin zu keinem Zeitpunkt geltend gemacht (zur Schutzfähigkeit der öffentlichen Einrichtungen vgl. BVerwG, U. v. 27.3.1992, BVerwGE 90, 96, 100; B. v. 21.1.1993, NVwZ 1993, 884, 886).

    Nach diesen Maßstäben verleiht die Planungshoheit der Gemeinde eine abwägungserhebliche bzw. wehrfähige Rechtsposition gegenüber überörtlichen planerischen Vorhabenszulassungen nur unter der Voraussetzung, daß das Vorhaben entweder hinreichend bestimmte gemeindliche Planungen nachhaltig stört, so daß sie nicht mehr oder nur unter erheblichen Veränderungen oder Einschränkungen verwirklicht werden können, oder wegen seiner Großräumigkeit wesentliche Teile des Gemeindegebiets in Anspruch nimmt und somit einer durchsetzbaren gemeindlichen Planung entzieht (so für die abfallrechtliche Planfeststellung BVerwG, U. v. 27.3.1992, a.a.O., S. 101; U. v. 11.5.1984, NVwZ 1984, 584; VGH Bad.-Württ., B. v. 8.12.1994 - 10 S 1305/94 -, ZUR 1995, 95; Kühling, Fachplanungsrecht, 1988, RdNrn. 462 ff.; Steinberg, Fachplanung, 1993, S. 341 ff.).

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Im übrigen haben der Antragsgegner und die Beigeladene zu Recht darauf hingewiesen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des beschließenden Verwaltungsgerichtshofs Verfahrensmängel nur dann zur gerichtlichen Aufhebung planerischer Zulassungsentscheidungen führen können, wenn nach den Umständen des jeweiligen Falles die konkrete Möglichkeit besteht, daß die Planungsbehörde ohne den Verfahrensfehler anders entschieden hätte (BVerwG, B. v. 23.2.1994, NVwZ 1994, 688, 689 = VBlBW 1994, 269; U. v. 5.12.1986, BVerwGE 75, 214; U. v. 30.5.1984, BVerwGE 69, 256; VGH Bad.-Württ., U. v. 22.3.1995 - 5 S 2448/94 -).
  • BVerwG, 30.05.1984 - 4 C 58.81

    Luftfahrtrechtliches Planfeststellungsverfahren; Flughafen München II - Franz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Im übrigen haben der Antragsgegner und die Beigeladene zu Recht darauf hingewiesen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des beschließenden Verwaltungsgerichtshofs Verfahrensmängel nur dann zur gerichtlichen Aufhebung planerischer Zulassungsentscheidungen führen können, wenn nach den Umständen des jeweiligen Falles die konkrete Möglichkeit besteht, daß die Planungsbehörde ohne den Verfahrensfehler anders entschieden hätte (BVerwG, B. v. 23.2.1994, NVwZ 1994, 688, 689 = VBlBW 1994, 269; U. v. 5.12.1986, BVerwGE 75, 214; U. v. 30.5.1984, BVerwGE 69, 256; VGH Bad.-Württ., U. v. 22.3.1995 - 5 S 2448/94 -).
  • BVerwG, 23.02.1994 - 4 B 35.94

    Verpflichtung der Planfeststellungsbehörde zur Einholung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Im übrigen haben der Antragsgegner und die Beigeladene zu Recht darauf hingewiesen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des beschließenden Verwaltungsgerichtshofs Verfahrensmängel nur dann zur gerichtlichen Aufhebung planerischer Zulassungsentscheidungen führen können, wenn nach den Umständen des jeweiligen Falles die konkrete Möglichkeit besteht, daß die Planungsbehörde ohne den Verfahrensfehler anders entschieden hätte (BVerwG, B. v. 23.2.1994, NVwZ 1994, 688, 689 = VBlBW 1994, 269; U. v. 5.12.1986, BVerwGE 75, 214; U. v. 30.5.1984, BVerwGE 69, 256; VGH Bad.-Württ., U. v. 22.3.1995 - 5 S 2448/94 -).
  • BVerwG, 09.09.1988 - 4 B 37.88

    Raumordnungsverfahren - Landesplanung - Öffentliche Belange -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Die streitige Errichtungsgenehmigung ist gemäß § 14 Abs. 3 Satz 1 Landesplanungsgesetz (i.d.F. v. 8.4.1992, GBl. S. 229 - LplG n.F. - ebenso § 14 Abs. 1 Satz 3 LplG in der bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Landesplanungsgesetzes vom 25.2.1992, GBl. S. 120, geltenden Fassung vom 10.10.1983, - a. F. - GBl. S. 621) für den Träger des Vorhabens und die im Raumordnungsverfahren beteiligten öffentlichen Planungsträger verbindlich und stellt daher auch gegenüber der Antragstellerin, die gemäß § 13 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 LplG beteiligt worden ist, einen Verwaltungsakt dar (BVerwG, B. v. 9.9.1988, BVerwGE 80, 201, 203 = DVBl. 1988, 1176 f.; U. d. Senats v. 30.6.1981 - 10 S 243/80, ESVGH 31, 283 f.; Angst/Kröner/Traulsen, Landesplanungsrecht für Baden-Württemberg, 2. Aufl., 1985, S. 81; vgl. auch die amtliche Begründung zum Entwurf des Gesetzes zur Änderung des Landesplanungsgesetzes, LT-Drucks. 10/6032, S. 18; siehe auch § 1 Abs. 4 BauGB und § 5 Abs. 4 ROG).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.1993 - 5 S 874/92

    Planfeststellung einer Bundesfernstraße - Verfahren - Abwägung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Der Senat braucht daher dem Vorbringen der Antragstellerin nicht weiter nachzugehen, daß trotz der in Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Änderung des Landesplanungsgesetzes (a.a.O.) angeordneten Maßgeblichkeit der "bisher geltenden Vorschriften" für bei Inkrafttreten des Änderungsgesetzes bereits begonnene Raumordnungsverfahren die Bestimmung des § 14 Abs. 1 Satz 1 LplG n.F. zu beachten gewesen sei (vgl. auch VGH Bad.-Württ., U. v. 3.9.1993 - 5 S 874/92 -, VBlBW 1994, 271, 274; Erbguth/Schink, UVPG, 1992, Einl. RdNrn. 125 ff.).
  • BVerwG, 11.05.1984 - 4 C 83.80

    Fachplanung - Gemeinde - Planungshoheit - Intensive Störung - Konkrete Planung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    Nach diesen Maßstäben verleiht die Planungshoheit der Gemeinde eine abwägungserhebliche bzw. wehrfähige Rechtsposition gegenüber überörtlichen planerischen Vorhabenszulassungen nur unter der Voraussetzung, daß das Vorhaben entweder hinreichend bestimmte gemeindliche Planungen nachhaltig stört, so daß sie nicht mehr oder nur unter erheblichen Veränderungen oder Einschränkungen verwirklicht werden können, oder wegen seiner Großräumigkeit wesentliche Teile des Gemeindegebiets in Anspruch nimmt und somit einer durchsetzbaren gemeindlichen Planung entzieht (so für die abfallrechtliche Planfeststellung BVerwG, U. v. 27.3.1992, a.a.O., S. 101; U. v. 11.5.1984, NVwZ 1984, 584; VGH Bad.-Württ., B. v. 8.12.1994 - 10 S 1305/94 -, ZUR 1995, 95; Kühling, Fachplanungsrecht, 1988, RdNrn. 462 ff.; Steinberg, Fachplanung, 1993, S. 341 ff.).
  • BVerwG, 18.03.1987 - 7 C 31.85

    Telegraphenwege - Telefonleitung - Fernmeldelinien - Planfeststellungsverfahren -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95
    d) Belange der Gestaltung des Ortsbildes, auf die die Antragstellerin sich im Raumordnungsverfahren bzw. Widerspruchsverfahren berufen hat, können nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts als Bestandteil der Selbstverwaltungsangelegenheiten über Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG zu wehrfähigen Rechtspositionen erstarken, wenn eine solche Gestaltung durch ortsrechtliche Vorschriften mitgeprägt worden ist (U. v. 18.3.1987, BVerwGE 77, 134, 138; hierzu auch Steinberg, a.a.O., S. 346).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.1983 - 5 S 2201/82

    Ausgleichsabgabe; erheblicher Eingriff in das Landschaftsbild; Zur Erheblichkeit

  • VGH Baden-Württemberg, 08.12.1994 - 10 S 1305/94

    Planfeststellung für eine Müllverbrennungsanlage: Beachtung des Abwägungsgebotes

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1995 - 5 S 2448/94

    Straßenrechtliche Planfeststellung: Umfang der ausgelegten Planunterlagen;

  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.1977 - X 1408/76
  • VGH Baden-Württemberg, 08.09.1999 - 10 S 1406/98

    Hochspannungsfreileitung: Eingriff in die Natur - Enteignung Privater

    Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die vorliegenden Akten des Regierungspräsidiums Freiburg, die im Gerichtsverfahren gewechselten Schriftsätze sowie die beigezogenen Akten des Senats in den Sachen - 10 S 944/97 und 10 S 240/95 - verwiesen.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.04.1997 - 10 S 4/96

    Anfechtungsklage gegen raumordnerische Genehmigung einer Hochspannungsfreileitung

    Ihr kommt entsprechend den Anforderungen des § 35 LVwVfG Außenwirkung zu, da sie gegenüber der beigeladenen Trägerin des Vorhabens und den am Genehmigungsverfahren beteiligten öffentlichen Planungsträgern eine verbindliche Regelung trifft (§ 14 Abs. 3 S. 1 Landesplanungsgesetz i.d.F. vom 8.4.1992, GBl. S. 229 - LplG; vgl. auch den Beschl. d. Senats v. 24.5.1995 - 10 S 240/95 -, NVwZ 1995, 1017, und das Urt. d. Senats v. 14.5.1996 - 10 S 1/96 -, NVwZ 1996, 90 = VBlBW 1996, 428).
  • VG Frankfurt/Main, 15.02.2002 - 4 G 4722/01

    Eilrechtsschutz für einen Landkreis gegen Baugenehmigung für Windkraftanlage in

    Davon abgesehen ist das Vorbringen, im Baugenehmigungsverfahren sei eine förmliche Umweltverträglichkeitsprüfung fehlerhaft unterblieben, generell nicht geeignet, eine nachbarschaftsrelevante Rechtsverletzung darzutun (OVG Münster, Beschluss vom 04.11.1999 - 7 B 1339/99; so auch VGH Mannheim NVwZ 1995, 1017 zum Baden-Württembergischen Landesplanungsgesetz).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.1999 - 10 S 2948/98

    Präklusion im atomrechtlichen Verfahren; gemeindliche Einwendungen gegen

    Diese müssen vielmehr ihre Rechte selbst geltend machen (BVerwG, Urteil vom 21.03.1996 - 4 C 26.94 -, a.a.O.; Urteil vom 15.12.1989 - 4 C 36.86 -, BVerwGE 84, 209; Beschluß des Senats vom 24.05.1995 - 10 S 240/95 -, NVwZ 1995, 1017; Urteil des Senats vom 19.01.1977 - X 1408/76 -, DVBl. 1977, 345; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.06.1986, NVwZ 1987, 71; BayVGH, Beschluß vom 19.11.1985 -, NVwZ 1986, 679; Kühling, Fachplanungsrecht, RdNr. 460; Steinberg, Fachplanung, S. 345).
  • VG Schleswig, 14.06.2004 - 14 A 424/01
    Dass aber Gemeinden Gesundheitsbeeinträchtigungen ihrer Bürger als eigene Rechtsverletzung geltend machen können, wird überwiegend abgelehnt, weil sie nicht als Sachwalter ihrer Einwohner deren Individualinteressen wahrzunehmen haben (BVerfG, BayVBl. 1981, 185; BVerfGE 84, 209, 213, BauR 1995, 802, 804; BVerwG, NVwZ 1993, 884, 886; OVG Koblenz, NVwZ 1987, 71 und Urteil vom 29.7.1999 - 1 A 11871/98 - VGH Mannheim, NVwZ 1995, 1017; VGH München, DVBl. 1979, 673, 678 f. und DÖV 1986, 208; Johlen, DÖV 1989, 204, 206; ders., DVBl. 1989, 287, 290).
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